Mulchmähen ist eine tolle Alternative, um den Rasen oder die Wiese auf natürliche Weise in Schuss zu halten.
Mit einem Mulchmäher kannst du mähen, ohne Schnittgut von der Rasenfläche entfernen zu müssen. Das spart Arbeit und macht eine Düngung mit gekauften Düngemitteln überflüssig.
Mulchmähen schützt deinen Gartenboden und das Grundwasser vor überschüssigem Nährstoffeintrag, da die im Schnittgut enthaltenen Nährstoffe nur langsam und gut dosiert an den Rasen abgegeben werden anstatt bei Düngung mit mineralischen Düngemitteln mit dem nächsten Regen zu versickern.
Hier ein paar Praxis-Tipps wie deine Mulchmahd gelingen kann:
- nur bei schönem Wetter und trockenem Rasen mähen, damit das Mähgut nicht verklumpt
- regelmäßig mähen, damit das Gras nicht zu hoch wächst
- den Rasen nicht zu kurz mähen (Schnitthöhe auf 3 bis 4 cm belassen), damit die Graswurzeln im Sommer nicht so schnell vertrocknen, ggf. die Schnitthöhe auch mit mehreren Mähgängen abstufen, bis die genannte Endhöhe erreicht ist
- das gemähte Gras auf der Fläche liegen und gut abtrocknen lassen und dann ggf. mit einem feinen Fächerbesen (Drahtbesen) gleichmäßig und fein über den Rasen verteilen.
Sollte dabei mal zuviel Rasenschnitt zusammenkommen, kannst du auch einen Teil des abgetrockneten Schnittgutes zum Mulchen deiner Beete verwenden oder den trockenen Grasschnitt kompostieren.
Mit Mulchmähen kannst du
- kostengünstig mähen,
- mineralische Düngemittel einsparen,
- deine Gartenarbeit erleichtern,
- ein gesundes Bodenleben fördern,
- deinen Rasen gesund halten und
- frische Luft einatmen.
Alles gute Gründe, es doch einfach mal auszuprobieren.
Der Umwelt zuliebe! Es lohnt sich!