Zunächst schauen, was da so alles wächst !

Meistens neigen wir dazu, schnell alles fertig stellen zu wollen. Wir graben, säen, pflanzen und vertikutieren, was das Zeug hält. Schnell soll’s blühen und „grünen“! Dabei hält die Natur doch einige Überraschungen für uns bereit, für die es sich lohnt, erst einmal abzuwarten.

Bereits ab Februar entwickeln sich je nach Standort Huflattich, Gänseblümchen, kleinblütige Storchschnäbel und Ehrenpreis, erste Blättchen von Margeriten, Borretsch und Frauenmantel, Rosetten von Nachtkerzen und Akeleien, filigrane Schneeglöckchen und duftende Veilchen auch ohne unser Zutun. Einige dieser Wildpflanzen bilden sogar schon erste Blüten mit wertvollem Nektar für Wildbienen.

Die Natur hält die richtigen Rezepte bereit für die Entwicklung einer reichen Artenvielfalt. Wir müssen sie nur lassen und den Entwicklungen etwas Zeit und Raum geben!